Politik mit Stil

Im heutigen Interview sprach ich mit Christian Hirte über die CDU-Vorsitzkandidaten, die Causa Kemmerich im Februar und das Verhältnis der CDU zu Ost-Deutschland.

Christian Hirte ist seit 2008 CDU-Bundestagsabgeordneter, nachdem er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Bernward Müller nachrückte. Bei den folgenden Bundestagswahlen in den Jahren 2009, 2013 und 2017 konnte er stets ein Direktmandat für den Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis erringen. Von 2018 bis zum 8. Februar 2020 war er Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Dort übernahm er die Aufgabe des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Nach dem Rücktritt Mike Mohrings als Thüringer CDU-Landeschef, übernahm Hirte im September 2020 den Landesvorsitz. 

Im Interview äußerte sich Hirte zu seinem Vorschlag, Ralph Brinkhaus zum CDU-Bundesvorsitzenden zu wählen. Er sagte allerdings: „Ein richtiger Vorschlag war es nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass wir glücklicher Weise in der Lage sind, viele geeignete Persönlichkeiten für absolute Spitzenämter zu haben – und Ralph Brinkhaus gehört da sicher mit dazu!“ Außerdem forderte er vom künftigen CDU-Bundesvorsitzenden den eingeschlagenen Weg fortzuführen. Die CDU müsse „auch künftig die verbleibende Volkspartei in Deutschland“ bleiben. So nütze auch das schönste Parteiprogramm nichts, wenn es dafür keine politischen Mehrheiten gäbe. „Deswegen“, so Hirte weiter, „muss ein neuer Vorsitzender die CDU zu guten Mehrheiten führen.“ 

Hier finden Sie das ganze Interview.

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